Krise in Pakistan in Zeiten des Coronavirus

Die Krise, ausgelost durch das neue Coronavirus, ist eine sicher schwierige zeit für die ganze Welt. Aber in den Drittweltländern ist es besonders schwierig und so gar tödlicher wie überall sonst. Die wichtigste Massnahme gegen Coronavirus ist „Lock down„ und genau wegen diesem „Lock down“ müssen die Leute noch viel mehr hungern wie bis jetzt. Denn die armen Menschen, welche von der Hand in den Mund leben, dürfen nicht aus dem Haus gehen, können so nichts verdienen somit haben sie auch nichts zum essen. Unter den armen Menschen, welche es am schlimmsten haben, finden sich die Christen, welche in Islamischen Länder leben.
Das leben von Christen in vielen islamischen Ländern ist nicht nur hoch mühsam sondern teils fast nicht lebenswert. So zum Beispiel in Pakistan: da werden die Christen wie der letzte Dreck behandelt. Die Christen dürfen nicht in gute Schulen, sich nicht für höhere Anstellungen bewerben, dürfen nicht in alle Restaurants essen gehen und Berufe in welchen man direkt in Kontakt mit Lebensmitteln kommt sind den Christen streng verboten.
Einziger Beruf den Christen aktuell ausüben dürfen ist Strassenwischer.

Jetzt während der schlimmsten Pandemie durch das Coronavirus COVID19, befindet sich auch Pakistan im „Lock down“. Niemand darf zur Arbeit, aber die Leute haben auch nichts zum Essen zu Hause und die Regierung macht lediglich leere Versprechungen, aber in Realität meist überhaupt nichts. Diejenigen die momentan Geld haben in Pakistan, sind die Muslime und islamische Organisationen, welche tatsächlich auch in die ärmeren Viertel gehen, um an arme Menschen Lebensmittel zu verteilen. Dabei sind sie knallhart, Lebensmittel werden einzig und allein an muslimische Bewohner verteilt. Den Christen wird klar und deutlich gesagt: „die Lebensmittel sind nur für die Muslime. Christen dürfen nichts bekommen, ausser sie konvertieren zum Islam“.

Lebensmittel sind nur für die Muslime.
Christen dürfen nichts bekommen,
ausser sie konvertieren zum Islam

Eine Arme Witwe hat im ihrer Kinder Willen nachgegeben und ist zum Islam konvertiert. Was in ihrer Situation auch auch verständlich ist. Dennoch gibt es genügend Christen welche Jesus treu bleiben und genau diese sind am verhungern.
Wir von MASIHI.overseas setzen uns für Diese ein, damit sie nicht verhungern müssen und etwas zum essen bekommen.
Schon am Karfreitag und Karsamstag haben unsere Mitarbeiter in 2 Dörfern selbst genähte Masken und Lebensmittel am 104 christliche Familien verteilt.
Jede Packung enthielt folgendes:

    • 10kg Mehl
    • 2 verschiedene Linsen, je halbes Kilo
    • Eine Packung Kichererbsen, halbes Kilo
    • Eine Packung Bohnen, halbes Kilo
    • 2 kg Reis
    • Salz
    • Chili Pulver
    • Zucker
    • Schwarz Tee
    • Öl
    • Zwiebeln
    • 1 Zahnpasta
    • 1 Dusch Seife
    • Waschmittel

Die Leute in beiden Dörfer sind überglücklich über unsere Hilfe.
Doch nicht nur sie erwarten von uns, noch ein Mal das Selbe zu wiederholen, sondern viele andere Menschen melden sich täglich ebenfalls bei uns, mit der selben Anfrage um Hilfe, da auch sie Lebensmittel brauchen und ihre Kinder am verhungern sind.
Wir möchten selbstverständlich so viele Menschen wie es geht helfen, aber unsere Ressourcen sind leider begrenzt und Ihre Hilfe ist deshalb dringend nötig.
Bitte helfen Sie uns, damit wir helfen können,  damit Christen in Pakistan überleben können.

Unsere Konto Daten:
IBAN: CH38 0900 0000 1512 1392 6
BIC: POFICHBEXXX
Kontoart: Geschäftskonto CHF
Kontobezeichnung: MASIH.overseas, Uster

Wir danken Euch im Voraus, in Namen der betroffenen, notleidenden Familien.
– Bericht: Noreen Barkat